Montag, 25. April 2016

Rosen Schnitten



Ihr braucht

Für den Teig

200g gemahlene Mandeln
5 Eier
Abrieb und Saft einer halben Zitrone
135g Zucker
150g Mehl
1 P. Backpulver
5 EL Rosensirup oder 2 EL Rosenwasser

Für das Topping

150g gehackte Pistazien
Puderzucker
nach Bedarf Lebensmittelfarbe


Als Erstes mischt ihr Nüsse, Mehl und Backpulver in einer Schüssel und heizt den Backofen auf 190°C Ober/-Unterhitze vor.

Nun gebt ihr Zucker und die Eier in eine Schüssel und schlagt sie über einem Wasserbad so lange bis der Zucker sich aufgelöst hat.
Nehmt die Eiermasse vom Wasserbad und schlagt sie nun richtig dick und cremig auf.
Dies kann bis zu 15 Minuten dauern - am Besten geht es natürlich in der Küchenmaschine.

Ist die Masse fertig hebt ihr vorsichtig die Mehlmischung, Zitronensaft und Abrieb unter.
Verteilt den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und streicht ihn glatt.
Der Kuchen kommt für ca. 25 Min. in den Ofen.
Diesmal muss bei der Stäbchenprobe etwas zu sehen sein, sonst wird er trocken.

Holt ihn aus dem Ofen her raus und lasst ihn 10 Min. abkühlen.
Mischt eine Glasur aus Puderzucker, Wasser, evtl. Lebensmittelfarbe und etwas vom Rosenwasser bzw. Sirup an.
Nach den 10 Min. stecht ihr ihn mit einer Gabel ein und bestreicht ihn mit dem Guss.
Durch die Löcher dringt der Guss auch in den Kuchen ein.
Verteilt auch die Pistazien auf dem Guss.
Jetzt muss er nur noch ganz abkühlen, in Stücke geschnitten werden und dann kann er schon serviert werden.

Ich liebe diesen Geschmack und vor Allem den Geruch.
Der Geschmack ist natürlich speziell, ich kann ihn euch aber sehr empfehlen und raten es mal auszuprobieren.


Viel Spaß beim Backen und Genießen





Donnerstag, 21. April 2016

Bubbel Tea

Als es die Tage so warm war hatte ich Lust auf einen Bubble Tea.
Meine Kinder lieben diese Art von Getränk und ich auch.

Es gibt ganz viele verschiedene Arten den Bubble Tea zu mischen.
Ihr könnt ein Tee-Konzentrat aus Schwarztee oder Grüntee verwenden - Milch oder Joguhrt schmecken auch 1A dazu oder auch verschiedene Fruchtsäfte können verwendet werden.

Aber für die Grundlage benötigt ihr natürlich die Bubbels.
Am Einfachsten geht das mit Tapioka Perlen - die Zubereitung dieser Bubbels werde ich euch hier vorstellen.
Wer es ganz ausgefallen möchte greift auf die molekulare Küche zurück.
Dazu braucht man aber eine gewisse Ausrüstung - wer dies hat findet dazu tolle Rezepte im Netz.


Zubereitung der Bubbels mit Tapioka Perlen

Ihr braucht

100g Tapioka Perlen braun oder weiß
1 Liter Wasser
Zuckersirup oder eine Wasser/-Honig Mischung


Ihr benötigt einen großen Topf - gebt das Wasser hinein und erhitzt es.
Bevor das Wasser kocht gebt ihr vorsichtig die Perlen dazu.
Bringt nun alles zum Köcheln und rührt immer wieder mal um, damit nichts anbrennt.
Die Perlen werden nun so lange gekocht bis sie eine zähe bis weiche Konsistenz haben.
Der Vorgang kann bis zu einer Stunde dauern.
 Kontrolliert nach einer halben das erste Mal und dann so alle 10 Minuten.
Sollte in der Zwischenzeit das Wasser sehr dick wirken, schüttet frisches Wasser nach.

Sind die Bubbels fertig schüttet ihr sie in ein Sieb und spült sie ordentlich ab.
Die Bubbels werden in eine Schüssel gegeben und mit dem Sirup komplett bedeckt.
Im Kühlschrank halten sie sich für ca. eine Woche frisch.

Jetzt könnt ihr euer Getränk nach Belieben mischen.
Gebt ca. 2-3 EL der Bubbels in ein Glas und füllt es mit einer Flüssigkeit eurer Wahl auf.
Jetzt müsst ihr es euch nur noch schmecken lassen.

Solltet ihr das Getränk Kindern servieren und einen Strohhalm verwenden achtet darauf ,dass es ein dünner ist , durch den die Bubbels nicht passen.
Kinder trinken oft hastig und dann könnten sie sich verschlucken.


Liebe Grüße


Donnerstag, 14. April 2016

Crumble



Ein Crumble ist nichts anderes wie ein süßer Auflauf. Es werden Früchte eurer Wahl mit Streuseln überbacken, meist reicht man dazu Vanillesoße oder eine Kugel Eis.

Dieses Rezept dient nur zur Inspiration, ihr könnt es nach belieben abwandeln hier einige Beispiele.

Früchte

Rhabarber, Beeren Mix-Apfel, Nektarinen-Pfirsiche, Banane-Apfel, Apfel und vieles mehr.

Streusel

Zum Grundteig könnt ihr gerne noch verschiedene Nüsse, unterschiedliche Zucker Sorten, diverse Aromen, unterschiedliche Getreide Flocken usw. hinzufügen.



Grundrezept

800g - 1000g Früchte
150g Butter
110g Zucker
90g Getreide Flocken
150g - 200g Mehl
5 EL Wasser
Aroma


Beginnt damit eure Früchte  vorzubereiten, in meinem Fall waren es Birnen und Äpfel.
Ich habe sie geschält und in große Würfel geschnitten. Danach habe ich sie in Zitronensaft und Zitronenabrieb gewälzt. Füllt das Obst in eine leicht gefettete Auflaufform und verteilt 5 EL Wasser darüber. Jetzt könnt ihr schon einmal den Ofen auf 160°C Umluft vorheizen.

Nun zu den Streuseln, dafür einfach Butter, Zucker, Flocken, Mehl und evtl. Aroma so lange verkneten bis sich die Streusel bilden. Am besten geht das mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine. Die fertigen Streusel einfach über den Früchten verteilen. 


Stellt den Crumble für ca. 50 min. in den Ofen. Je nach dem welche Früchte ihr verwendet verkürzt oder verlängert sich die Garzeit. Kontrolliert einfach mit einem Messer oder auch einem Thermometer ob die Früchte gar sind.

Den fertigen Crumble nun mit Vanillesoße oder einer Kugel Eis servieren.



Ich wünsche euch viel Spaß beim zubereiten und genießen.


Liebe Grüße



Dienstag, 12. April 2016

Kleiner Bericht über die Cooking Chef von Kenwood

Hallo ihr Lieben

Auf Facebook erreichten mich viele Fragen zu meiner neuen Küchenmaschine der Cooking Chef von Kenwood.
Einige fragten mich warum ausgerechnet diese oder was man damit alles machen kann und wie ich sie bis jetzt finde.
Da ich sie ja jetzt schon ein Weilchen habe und schon Einiges testen konnte kann ich meine Erfahrung nun mit euch teilen.

Bild Quelle: www.kenwoodworld.de


Warum ich mich für diese Küchenmaschine entschieden habe

Es war wirklich keine leichte Entscheidung .
Ich habe mehrere Testberichte, Erfahrungsberichte und Videos angeschaut.
Man muss auch wirklich wissen was man von einer Küchenmaschine erwartet und da hat jeder andere Kriterien.
Meine waren die große Füllmenge, Kochfunktion, leichte Reinigung, unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten bzw. Zubehör und natürlich sollte sie Power haben.
Da die Cooking Chef alles hat entschied ich mich für diese.

Was ich schon alles mit der Cooking Chef gemacht habe.

Mit Kochfunktion

Swiss Merinque, Ganache, Wiener Boden, Lemon Curd, Diverse Suppen und Eintöpfe, Gulasch, Geschnetzeltes, verschieden Mousse Sorten, Apfelkompott, Pudding, Hefeteig gehen lassen, Soßen hergestellt, Schokolade geschmolzen und temperiert, Fleisch und Gemüse gedämpft usw.

Weiteres mit verschiedenem Zubehör bzw. Aufsätzen

Hefeteig, Smoothies, heiße Flüssigkeiten püriert, Kräuterbutter, Milchshakes.
 Gemüse in Scheiben oder Streifen gehobelt, Schokolade geraspelt, verschiedene Nüsse gemahlen, Diverse Teige für Kuchen und Co., Sorbet, verschiedene Cremes, und vieles mehr.

Ich hoffe ihr seht wie vielfältig dieses Maschine ist.
Ich bin wirklich total begeistert und kann sie mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
Ich möchte euch aber auch noch ein paar technische Details verraten.

Koch- und Garfunktion dank Induktionstechnik
8 Geschwindigkeitsstufen + 3 Rührintervallstufen
Planetarisches Rührsystem
Kochtemperaturen von 20-140°C
Timer von 5 Sekunden bis 3 Stunden
Maximale Füllmege 6,7 l
Teigkapazität 5 kg
Leistungsstarker 1500 Watt Motor
4 motorbetriebene Zubehöranschlüsse
Maße: 38.0 H x 41.0 B x 33,5 T
Zubehör

Meist beim Kauf dabei

Dampfgareinsatz
Koch-Rührelement
Flexi-Rührelement
Profi-Ballonschneebesen
Spiralförmiger Profi-Knethaken
Edelstahl-K-Haken
ThermoResist Glas-Mixaufsatz (Kapazität 1,6 l)
Multi-Zerkleinerer (mit 6 einzelnen Arbeitsscheiben, Sicherheitssystem, Behälter mit praktischem Handgriff und Edelstahl-Messer, Kapazität 1,2 l),
Spachtel
Teigschaber
Hitzebeständige Unterlage

Zum Nachkaufen

Kräuter und Gewürzmühle
Eisbereiter Aufsatz
Schnitzelwerk Aufsatz
Entsafter
Würfelschneider Aufsatz
Pasta Aufsätze
Getreidemühle
Unterheb Rührelement
Edelstahlschüssel
Glasschüssel
Passier Aufsatz
Fleischwolf
Spritzgebäck Aufsatz für den Fleischwolf
Beerenpresse
Kartoffelschäler

Ich denke ich habe hier alles soweit an Zubehör und Aufsätzen aufgelistet , mehr habe ich nicht gefunden.
Ist echt der Wahnsinn wie viele es gibt.
Auf meinem Wunschzettel steht die Kräuter- und Gewürzmühle, der Eisbereiter, die Pasta Aufsätze, Fleischwolf und der Entsafter. :D

Nur noch eins - überlegt euch gut was ihr von einer Küchenmaschine erwartet bevor ihr euch eine kauft. Egal ob der Cooking Chef, Thermomix, eine von Bosch oder anderen Anbietern.
Lasst euch Zeit und vergleicht wirklich die Preise und die verschieden Maschinen.

Ich hoffe mein kleiner Bericht hilft euch evtl. ein wenig weiter.
Ich möchte sie nicht mehr missen !
Für mehr Informationen einfach auf den Link klicken.
Kenwoodworld



Liebe Grüße




Montag, 11. April 2016

Apfelkuchen mit Karamell-Nuss-Boden und Streuseln

Ich liebe Apfelkuchen und mag ihn sogar lieber wie ein Stück Torte.
Meistens backe ich immer den Gleichen, diesmal wollte ich aber etwas Neues.

Auch wollte ich kein Rezept aus dem Netz oder aus einem Buch und das hieß ab in die Küche und ausprobieren.
Dabei entstand dieser leckere Kuchen.




Ihr braucht

Für den Teig

400g Butter
140g brauner Zucker
5 Eier
450g Mehl
100g gem. Mandeln
1 Pä. Backpulver
1 Becher saure Sahne
100ml Milch
5 große Äpfel
Mark einer Vanilleschote
nach Belieben Zimt

Für den Boden

100g Mandeln
60g Walnüsse
5 EL Zucker

Für die Streusel

150g Butter
200g Mehl
50g Zucker


Als Erstes fangen wir mit den karamellisierten Nüssen an.
Dafür hackt ihr grob die Nüsse und röstet sie in einer Pfanne golden an.
Haben die Nüsse eine schöne Farbe, schüttet ihr sie kurz auf einen Teller.
Reduziert etwas die Hitze und gebt die 5 EL Zucker in die Pfanne.
Sobald dieser schmilzt, verteilt ihr die Nüsse über dem Zucker und rührt alles gut durch.
Ist der Zucker leicht bräunlich nehmt ihr die Pfanne vom Herd und verteilt die Nüsse auf einem Backpapier zum Auskühlen.


 Nachdem sie abgekühlt sind, füllt ihr sie in einen Gefrierbeutel und zerkleinert sie nochmal etwas mit einem Nudelholz oder etwas Geeignetem.
Die Nüsse verteilt ihr auf einem mit Backpapier ausgelegtem tiefem Backblech.


Bevor ihr mit dem Teig anfangt könnt ihr schon einmal den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Beginnt damit die Äpfel zu schälen und in Schnitze zu schneiden.
Damit die Äpfel nicht braun werden könnt ihr sie mit Zitronensaft beträufeln oder sie in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben.

Damit sich die trockenen Zutaten besser im Teig verteilen mischt ihr Mehl, Mandeln, Vanillemark und Backpulver in einer Schüssel.
In einer zweiten Schüssel schlagt ihr die weiche Butter mit dem Zucker schaumig cremig auf, danach rührt ihr einzeln die Eier und die Buttermasse unter bis sich alles gut verbunden hat.
Nun rührt ihr langsam die Mehlmischung, die saure Sahne und die Milch unter die Butter-Eiermasse. Rührt nun so lange bis ein glatter Teig entstanden ist.

Verteilt den Teig gleichmäßig auf den Nüssen und streicht ihn glatt.
Nehmt die Äpfel und falls ihr sie im Wasser hattet müsst ihr sie trocken tupfen.
Wer gerne Zimt mag kann die Äpfel gerne damit bestreuen bevor sie auf dem Teig verteilt werden.


Jetzt nur noch die Zutaten für die Streusel so lange miteinander verrühren bzw. verkneten bis sich die Streusel bilden.
Evtl. müsst ihr noch etwas Mehl nachgeben.
Nehmt am Besten ein Handrührgerät oder eine Kuchenmaschine dazu.
Verteilt die fertigen Streusel über den Äpfeln und dann kann der Kuchen für ca. 40 min. in den Ofen. 


Macht am besten die Stäbchenprobe, hier darf auch wieder etwas am Stäbchen zu sehen bleiben, da es ein sehr saftiger Apfelkuchen ist.

Meine Gäste waren total begeistert vom Apfelkuchen und ich natürlich auch.
Durch den Nussboden schmeckt der Kuchen total fein und es ist mal was Anderes.
Mir hat die Zuckermenge vollkommen gereicht, wer es süßer möchte darf gerne die Menge erhöhen.



Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen und Genießen


Karottenkuchen sehr saftig



Ihr braucht

100g gemahlene Mandeln
100g gemahlene Haselnüsse
5 Eier
Abrieb von einer Zitronenschale
120g brauner Zucker
80g Mehl
1 TL Backpulver
300g fein geriebene Möhren
Mark von einer Vanilleschote


Als Erstes mischt ihr Nüsse, Mehl und Backpulver in einer Schüssel und heizt den Backofen auf 190°C Ober/-Unterhitze vor.

Nun gebt ihr Zucker, Vanillemark, Zitronenabrieb und die Eier in eine Schüssel und schlagt sie über einem Wasserbad so lange bis der Zucker sich aufgelöst hat.
Nehmt die Eiermasse vom Wasserbad und schlagt sie nun richtig dick und cremig auf.
Dies kann bis zu 15 Minuten dauern, am Besten geht es natürlich in der Küchenmaschine.

Ist die Masse fertig hebt ihr vorsichtig die Mehlmischung und die Möhren darunter.
Verteilt den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und streicht ihn glatt.
Der Kuchen kommt für ca. 25 min. in den Ofen.
Diesmal muss bei der Stäbchenprobe etwas zu sehen sein, sonst wird er trocken.

Holt ihn aus dem Ofen raus und lasst ihn 10 min. abkühlen.
Nach den 10 min. stecht ihr ihn mit einer Gabel ein und bestreicht ihn mit einer Glasur eurer Wahl. Durch die Löcher dringt der Guss auch in den Kuchen ein - jetzt muss er nur noch ganz abkühlen , in Stücke geschnitten werden und dann kann er schon serviert werden.

Ihr könnt die einzelnen Stücke auch noch mit einer passenden Dekoration toppen - zB. Rosen, Marzipan Möhren, Schokodekor usw..


Glasuren:

Orangensaft + Puderzucker
Mandarinenlikör + Puderzucker
Frischkäse + Puderzucker + Wasser
Kakao + Puderzucker + Milch
Vanilleesence + Puderzucker + Frischkäse
Zitronensaft + Puderzucker


Das sind einige Beispiele an Glasuren die zum Kuchen passen.
Die Menge könnt ihr euren Vorlieben anpassen.
Ich mag den Guss gerne etwas dünner und gebe immer mehr Flüssigkeit dazu, wenn ihr in dicker möchtet ist es andersrum.

Der Karottenkuchen passt nicht nur zu Ostern - mit ein paar anderen Gewürzen kann er den Jahreszeit ohne Probleme angepasst werden.


Viel Spaß beim Backen und Genießen